Clemens Hoevelborn

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Vernissage – 30.06.2018
Finissage – 18.08.2018

Fuck Art Dada siegt Teil 2
Fuck Art Dada siegt Teil 2

Clemens Hoevelborn selbst bezeichnet seinen Stil als „Kapitalistischer Realismus“. In der doppelten Bedeutung dieses Begriffs erklärt sich die Rätselhaftigkeit seiner Werke:
Dass Clemens Hoevelborn versucht, die Welt zu verbessern, wird seinen Bildern nicht gerecht und ist zudem sehr konträr zu dem Vorwurf, seine Bilder seien zu brutal oder blutrünstig . Der Kapitalistische Realismus steht sicher nicht in einer Linie mit naiven Fantasien zur Salvation der Erde, der Menschheit und womöglich gar des Universums . Es handelt sich um eine weitgehend apolitische Anklage gegen eine Welt, die so aufgebaut ist, dass an ihren Rändern Szenen wie die, die der Künstler darstellt, zwangsläufig entstehen müssen. Clemens Hoevelborn erfindet keine grausame Welt. Er stellt sie lediglich dar und tut dies mit chirurgischer Präzision.

Frank Schön

Vita:

geboren 1980 in Backnang
2001 Allgemeine Hochschulreife
2003-2007 Kunstgeschichte Universität Stuttgart
2007-2011 Freie Kunstschule Stuttgart mit Erhalt
des Diploms „Schwerpunkt realistische Malerei und Grafik“

Gruppenausstellungen:

01.03.2009-11.03. 2009 Haalhalle Schwäbisch Hall Nacht der Welt
18.10.2009-8.11.2009 Nürtingen Galerie Türck
15.01.2010-17.1.2010 dritte internationale Kunstmesse Sindelfingen
11.12.2010 Metall meets Artcore
08.04.2011-01.07.2011 Bad Cannstatt Kunstverein Kunsthöfle
16.05.2012-16.07.2012 Mezzanin der Staatsgalerie Stuttgart
15.03.2014 Lange Nacht der Museen, Atelier im Friedel Stuttgart
23.10.2014-23.01.2014 Jugendhaus Mitte Stuttgart
15.01.2015-18.01.2015 Kunstmesse Sindelfingen
31.01.2015 Art und Antik Stuttgart
19.07.2015-16.08.2015 Heimat und Kunstverein Backnang e.V.

Einzelausstellungen:

26.04.2011-07.05.2011 Bad Cannstatt Galerie El Pacifico
26.06.2014 Komme was wolle, Club Zollamt Stuttgart
12.06.2015-10.07.2015 Zero Arts Stuttgart e.V.
04.03.2017-26.03.2017 Kultur am Kelterberg Vaihingen e.V.